Im echten Leben sind Moleküle so winzig, dass man keine Chance hat, sie mit dem bloßen Auge zu sehen.
Sie sind auch mit normalen Mikroskopen unsichtbar. Chemiker haben spezielle Methoden sie zu berechnen und “sichtbar” zu machen, aber auch das ist nicht ganz easy und beinhaltet ziemlich viele Datentabellen.
Die Daten die sie von ihre Messungen erhalten können mithilfe Computerprogramme zu Bilder/Darstellungen umgewandelt werden. Damit hat man ein viel bessere Vorstellung worum es geht – ein Bild ist eben bekannterweise 1000 Wörter wert.
Je nachdem welche Darstellungsformat die wählen, kann es trotzdem schwierig sein, zu sehen was wohin zeigt, und man braucht viele Ansichten, um eine gute Vorstellung zu bekommen wie sie insgesamt aussehen.
Meine Moleküle kann man anfassen. Das Halten und Drehen und wörtliches Begreifen hilft oft mehr als einseitiges Anschauen. Manchmal schaut man doch besser mit den Händen…